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23
März
Hefegugelhupf


In meiner südbadischen Heimat sowie im benachbarten Elsaß gibt es nichts Besseres zum Sonntagsfrühstück als ein schönes Stück Hefegugelhupf, am besten noch lauwarm, mit selbgemachter Marmelade und einen herrlichen Cappucino.
Hier mein Rezept:

Zutaten
2 EL Rosinen in Rum eingelegt
600 g Mehl (Typ 405)
250 ml Milch
30 g frische Hefe
100 g Zucker
240 g weiche Butter
1 EL Vanillezucker
1 EL abgeriebene Zitronenschale
3 Eigelb
Mandelstifte für die Form
Flüssige Butter für die Form

Zubereitung
Milch handwarm erhitzen und die Hefe darin auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die lauwarme Milch in die Mulde gießen und mit etwas Zucker bestäuben und mit etwas Mehl verrühren. Nun den Vorteig 15 Minute an einem warmen Ort gehen lassen.

Die Gugelhupf form mit reichlich Butter auspinseln und mit den Mandeln ausstreuen.

In der Zwischenzeit die beiden Zucker und die Butter glattrühren rühren und anschließend die Eigelb dazugeben. Weiterrühren bis alles cremig ist. Nach 15 Minuten die Buttermaße zum Mehl geben und so lange Kneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Nun den Teig weitere 20 Minuten gehen lassen. Anschließend die Rosinen vorsichtig unterkneten und die Teig zu einer Kugel formen. In die Mitte des Teiges ein Loch drücken und den Teig in die Gugelhupfform geben. Abschließend den Teig 60-90 Minuten gehen lassen.

Den Gugelhupf bei 175 Grad Umluft 30 bis 40 Minuten backen.

Bon appetit!

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Ein sehr vorzügliches Gebäck,
kann ich bestätigen. Allerdings müssen Sie einen einen ziemlich stabilen Magen haben, um lauwarmes Hefegebäck ohne "Strafe" geniessen können - ich bekomme Magenschmerzen davon.
Übrigens ist der Gugelhupf (auch -hopf) eine allemannische "Geschichte" und deshalb auch in der (deutschsprachigen) Schweiz sehr beliebt. Die Elsässer servieren ihn oft auch in der salzigen Version mit Speckwürfel als Apéritif zu einem kühlen Glas Riesling. Der Wortteil "Gugel" leitet sich vom mhd. "gugel" ab, was etwa "Kapuze" bedeutet.
Die leicht konische Backform gab auch den berüchtigten französisch-englisch-habsburgischen Söldnern, den Guglern, ihren Namen, die im letzten Viertel des 14. Jhts. anlässlich einer innerhabsburgischen Auseinandersetzung das schweizerische Mittelland verwüsteten.
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